"Märchenhaft schöne Musik. Das Trio Favola begeistert mit ganz fabelhaften Interpretationen."...Neue Westfälische
"...die Musiker sorgten dafür, dass sich die Zuhörer alles lebhaft vorstellen konnten...manchmal fast schien, als würden die Instrumente mitteinander sprechen."...Neue Westfälische
"Das Trio Favola begeisterte die zahlreichen Zuschauer."...Engersche Zeitung
Trio Favola
Florian Stubenvoll, Klarinette
Monica Grion, Viola
Elena Kaßmann, Klavier
Gleich nach dem ersten gemeinsamen Konzert im Jahre 2014 wurde bei den drei Musikern der Wunsch und die Idee geboren, ein eigenes Trio zu gründen, um die Liebe und Leidenschaft für besondere Kammermusik weiterzuent-wickeln.
Favola heißt übersetzt Märchen und bezieht sich zum einen auf die Märchenerzählungen von Robert Schumann, dem ersten gemeinsam erarbeiteten Stück der drei Ensemblemitglieder. Zum anderen hat sich das Trio Favola zum Ziel gesetzt, historische und besondere Konzertorte mit seiner Musik zum Klingen zu bringen.
Monica Grion, geboren in Bukarest, begann im Alter von 10 Jahren Bratsche zu spielen und besuchte die Spezialschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Sie begann ihr Studium an der gleichnamigen Hochschule in Dresden und schloss an der Musikhochschule Hamburg mit dem Diplom ab. Anschließend folgte ein Aufbaustudium an der Kölner Musikhochschule bei Prof. Matthias Buchholz. Orchesterengagements hatte sie bei den Hamburger Symphonikern, als stellvertretende Solo-Bratschistin am Staatstheater Kassel sowie bei den Bochumer Symphonikern. Seit 2011 ist sie festes Mitglied der Bielefelder Philharmoniker.
Ihre große Leidenschaft gilt der Kammermusik in verschiedenen Besetzungen, regelmäßig auch bei den Kammer-konzerten der Bielefelder Philharmoniker in der Rudolf-Oetker-Halle. Sie ist Bratschistin im Bielefelder spielWERK ensemble sowie Mitglied des 2014 gegründeten Trio Favola mit dem Klarinettisten Florian Stubenvoll und der Pianistin Elena Kaßmann.
Florian Stubenvoll wurde 1973 in Villingen-Schwenningen geboren. Seinen ersten Klarinettenunterricht erhielt er von Rudolf König (Radio-Sinfonieorchester Stuttgart), der ihn bis zum Klarinettenstudium musikalisch betreute. Dieses begann Stubenvoll nach dem Abitur im Jahre 1992 an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Hans-Dietrich Klaus. Dort schloss er zunächst 1999 seine „künstlerische Reifeprüfung“ mit der Note 1,0 und schließlich 2003 sein „Konzertexamen“ mit Auszeichnung ab.
Florian Stubenvoll war Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“ und zweifacher Stipendiat beim „Deutschen Musikwettbewerb“ (1997 und 1999). Außerdem erhielt er 1999 den Förderpreis des „Vereins Schumannhaus Bonn“ und wurde ebenfalls von der „Mozartgesellschaft Dortmund“ gefördert. Er war auch Stipendiat der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ und konzertierte in der Saison 1998/99 in der 42. Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“.
Er war Mitglied im Landesjugendorchester Baden-Württemberg, im Bundesjugendorchester und schließlich im European Union Youth Orchestra. Weitere Orchestererfahrungen sammelte er u.a. in der Münchner Orchester-akademie.
Als Solist konzertierte Stubenvoll z.B. mit den Berliner Symphonikern, der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Detmolder Kammerorchester, dem Deutschen Musikschulorchester oder der Kosova Philharmony.
Als Kammermusiker gastierte er in unterschiedlichsten Formationen in zahlreichen Ländern, u.a. in Albanien, Bahrain, Chile, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Libanon, Litauen, Mazedonien, Oman, Polen, Rumänien, Spanien….
Er gastierte bei bekannten Festivals wie den Ludwigsburger Schloss-festspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, der Schubertiade Schwarzenberg oder dem Rheingau Musikfestival. Aufnahmen von ihm wurden von zahlreichen Rundfunksendern, u.a. dem Hessischen Rundfunk, dem Norddeutschen Rundfunk, dem Saarländischen Rundfunk und dem Westdeutschen Rundfunk gesendet.